Nach dem Abgang von Paris Brunner hat Borussia Dortmunds Trainer Nuri Sahin kritische Anmerkungen über die Entscheidung des jungen Talents gemacht. Sahin betont, dass der Klub niemandem etwas schuldet und dass der Fokus auf dem Erfolg des Vereins liegt. Er verdeutlichte, dass Brunner klare Perspektiven vom Trainerteam erhalten hatte und dass ein gutes Angebot unterbreitet wurde.
Brunner, der sich dem AS Monaco angeschlossen hat, wird zunächst in die 2. belgische Liga an Cercle Brügge verliehen. Sahin merkte an, dass Brunner sich gegen namhafte Mitspieler wie Guirassy, Beier, Moukoko und Haller hätte behaupten müssen. Er wies darauf hin, dass es nicht realistisch ist, einem Spieler zu versprechen, in der Startelf zu spielen, um Vertragsverlängerungen zu erreichen.
Ein positives Beispiel für Geduld und Entwicklung ist Kjell Wätjen, der von Sahin als zukünftiger Schlüsselspieler für Dortmund bezeichnet wird. Sahin betont, dass auch Brunner das Potenzial gehabt hätte, eine bedeutende Rolle im Team zu spielen. Dennoch entschied sich Brunner, seine Karriere im Ausland fortzusetzen.