Maximilian Beier kam im Sommer von der TSG Hoffenheim für satte 30 Millionen Euro Ablöse. Kein Schnapper, sondern richtig viel Kohle. Doch unter Trainer Nuri Sahin kommt Beier kaum zum Einsatz. Langsam kann man sich die Frage stellen, passt Maximilian Beier nicht ins BVB-System, oder woran liegt es das er sehr oft auf der Bank sitzt?
Sechs Spiele hatte Borussia Dortmund in dieser neuen Saison bisher gehabt und Maximilian Beier kommt auf 141 Einsatzminuten. In der Champions League gegen CL Brügge saß er das ganze Spiel auf der Bank. Auch bei der Auswärtsniederlage beim VfB Stuttgart (1:5) schaute er 90 Minuten nur zu.
Eigentlich kam Maximilian Beier aus Hoffenheim als Ersatz für Niclas Füllkrug, der im vergangenen Sommer nach England gewechselt ist. Aber bisher scheint die Integration noch nicht zu funktionieren.
Sportdirektor Sebastian Kehl wollte sich am vergangenen Wochenende zu Beier auch nicht weiter äußern. Was verständlich war, denn der BVB hatte gerade fünf Tore kassiert und verloren.
Bei der Pressekonferenz vor dem Stuttgart-Spiel sagte Trainer Nuri Sahin, dass Beier einen „guten Eindruck“ mache und „ihm nicht viel fehle“. Doch woran liegt es, dass ein 30-Millionen-Mann nur auf der Bank sitzt?
Am Freitag spielt Borussia Dortmund im Heimspiel gegen VfL Bochum, es wäre die nächste Gelegenheit für Beier ins Spiel zu kommen oder sogar in der Startelf zu stehen. 20:30 Uhr beginnt die Begegnung die live von DAZN übertragen wird.