Michael Zorc, eine Ikone von Borussia Dortmund, kehrt in einer neuen Rolle zum Verein zurück. Der ehemalige Sportdirektor wurde am Montag mit überwältigender Mehrheit in den Aufsichtsrat des BVB gewählt. Diese Entwicklung markiert einen bedeutenden Moment für den Klub und seine treuen Anhänger.
Zorcs Rückkehr erfolgt nach einer kurzen Pause seit seinem Ausscheiden als Sportdirektor im Sommer 2022. In seiner neuen Position wird er eine Aufwandsentschädigung erhalten, die deutlich geringer ausfällt als sein früheres Gehalt. Für den gebürtigen Dortmunder steht jedoch nicht die finanzielle Vergütung im Vordergrund, sondern die tiefe Verbundenheit mit dem Verein.
Diese liegt nach „Bild“-Informationen bei 22.000 Euro im Jahr und beträgt damit in etwa nur ein Prozent dessen, was Zorc laut Medienberichten als Sportdirektor-Gehalt einstrich.
Michael Zorc ist eine Legende des Borussia Dortmund. Über vier Jahrzehnte lang war er eng mit dem Verein verbunden, zunächst als Spieler und später als Manager. Seine Bedeutung für den BVB kann kaum überschätzt werden.
Nach seinem Abschied vor zweieinhalb Jahren kehrt Zorc nun in einer neuen Rolle zurück. Er wurde in den Aufsichtsrat des Klubs gewählt. In dieser Position wird er seine umfangreiche Erfahrung und Expertise einbringen.
Zorcs Rückkehr erfolgt in einer Zeit des Umbruchs im Aufsichtsrat. Zwei bisherige Mitglieder, Christian Kullmann und Bodo Löttgen, scheiden aus dem Gremium aus. Neben Zorc wurde auch Carsten Schmid als neues Mitglied bestätigt.
Im operativen Geschäft wird Zorc keine aktive Rolle mehr spielen. Er steht der neuen Führung bei Bedarf beratend zur Seite. Seine Hauptaufgabe liegt nun in der strategischen Arbeit im Aufsichtsrat.
Quelle: weltfussball.de