Borussia Dortmund hat eine Partnerschaft mit Rheinmetall bekannt gegeben. Diese Entscheidung hat in verschiedenen Kreisen für Aufsehen gesorgt, vor allem bei den eigenen Anhängern, der Deutschen Friedensgesellschaft und der Fan-Organisation „Unsere Kurve“. Hans-Joachim Watzke, der Geschäftsführer von BVB, verteidigte den Deal jedoch als wichtigen Beitrag zur aktuellen Debatte über die Unterstützung der Ukraine.
Watzke betonte, dass in anderen Ländern Diskussionen über Waffenlieferungen bereits umfassend geführt werden. Durch die Partnerschaft mit Rheinmetall soll der Diskurs auch hierzulande gefördert werden, wobei er insbesondere auf die unterschiedlichen Meinungen innerhalb der Fan-Community hinwies.
Watzke möchte die Diskussion in Deutschland anstoßen, differenziert und respektvoll, besonders gegenüber den verschiedenen Meinungen der Fans.
Hans-Joachim Watzke sieht die Partnerschaft mit Rheinmetall nicht nur als wirtschaftliche Entscheidung, sondern auch als politischen Beitrag zur Unterstützung der Ukraine, die unter den Angriffen Russlands leidet. Durch moderne Verteidigungstechnik soll die Freiheit und Demokratie in Europa gesichert werden, was laut Watzke die Meinung vieler Deutscher widerspiegelt.