Im Bundesliga-Duell zwischen Borussia Dortmund und dem FC Bayern München gab es einen umstrittenen Vorfall. Niklas Süle, der nach einem Kopfball im Dortmunder Strafraum am Boden lag, hielt sich die Hände vors Gesicht. Dies geschah, während Bayern den Ausgleich durch Jamal Musiala in der 85. Minute erzielte, was Fragen zur Regelkonformität des Schiedsrichterentscheids aufwarf.
Nuri Sahin, der Trainer von Borussia Dortmund, äußerte sich zu der Situation und sagte, dass aus seiner Sicht das Spiel hätte gestoppt werden müssen. Er erklärte, er kenne die Regel so, dass das Spiel unterbrochen werden sollte, wenn ein Spieler im Gesicht getroffen wird. Leroy Sané hatte Süle mit einem Freistoß hit the face. Süle fiel zu Boden, und während die Dortmunder protestierten, erzielte Musiala das Tor.
Schiedsrichter Sven Jablonski rechtfertigte seine Entscheidung, das Spiel nicht abzupfeifen, mit der Begründung, dass er unsicher war, ob eine Kopfverletzung vorlag. Er betonte, dass er dem Ball gefolgt sei, nachdem dieser abgewehrt wurde, was zur erzielten Tor führte. Dieses Szenario führte zu unterschiedlichen Meinungen unter den Spielern und Trainern. Nico Schlotterbeck, der Ersatzkapitän von Dortmund, äußerte ebenfalls den Wunsch, dass der Schiedsrichter die Situation hätte abpfeifen sollen, stimmte jedoch zu, dass die Entscheidung nicht falsch war.
Die Meinungen zu diesem Vorfall bleiben gespalten.