Die Niederlage von Borussia Dortmund gegen den FSV Mainz 05 wurde maßgeblich durch die Ereignisse ab der 27. Minute beeinflusst. Kapitän Emre Can wurde nach einem Foul an Jae-Sung Lee mit einer roten Karte des Feldes verwiesen, was die Mannschaft in eine kritische Situation brachte. Trotz dieser Herausforderung war das Spiel bis zu diesem Zeitpunkt noch ausgeglichen.
Sebastian Kehl, der Sportdirektor von Dortmund, äußerte sich enttäuscht über den späten Gegentreffer. Nach dem Ausgleich durch Serhou Guirassy in der 40. Minute, der einen Foulelfmeter verwandelte, war das Ziel, den Gleichstand bis zur Halbzeit zu halten. Das Inkassieren eines weiteren Gegentors kurz vor dem Pausenpfiff, das von Jonathan Burkardt in der dritten Minute der Nachspielzeit erzielt wurde, stellte sich als schmerzhaft heraus.
Trainer Nuri Sahin kritisierte ebenfalls das Zustandekommen dieses Treffers und betonte die Notwendigkeit, in Unterzahl defensiver zu agieren. Der Spieler Pascal Groß bemerkte, dass es wichtig sei, eng am Gegner zu bleiben, um solche Situationen zu vermeiden. Julian Brandt drückte seinen Unmut über die mageren Auswärtsleistungen aus, da der BVB in fünf Spielen lediglich einen Punkt sammeln konnte. Er äußerte den Wunsch, diesen Negativlauf sofort zu beenden.
Die Emotionen innerhalb der Mannschaft sind hoch, und der Druck auf die Spieler, in den kommenden Spielen bessere Ergebnisse zu erzielen, wächst.