Die Ballon-d’Or-Gala 2024 sorgte für Aufsehen, als Real Madrid beschloss, der Veranstaltung fernzubleiben. Der spanische Spitzenklub begründete seine Entscheidung mit angeblich mangelndem Respekt seitens der UEFA. Diese Reaktion folgte auf Gerüchte, dass Rodri von Manchester City zum Spieler des Jahres gekürt werden würde.
Die Abwesenheit der Königlichen bei der Preisverleihung stieß auf Kritik. Besonders der ehemalige BVB-Verteidiger Mats Hummels äußerte sich kritisch zu Reals Verhalten. Er verglich die Reaktion des Vereins mit der Haltung des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump nach dessen Wahlniederlage 2020.
Hummels: „Die Worte ‚fehlenden Respekt‘ zu nehmen, wenn man bei einer Wahl nicht gewonnen hat, hat schon leicht trumpsche Züge, und es ist halt leider den anderen gegenüber respektlos. Das ist das Schlimme.“
Mats Hummels, der erfahrene Ex-Spieler Borussia Dortmund, äußerte sich positiv zu seiner Nominierung für den Ballon d’Or. Trotz seiner Platzierung am Ende der Liste zeigte er sich dankbar für die Anerkennung. Hummels teilte sich den letzten Platz mit Artem Dovbyk, seinem Teamkollegen aus Rom.
Der deutsche Fußballprofi betonte die Bedeutung der Nominierung an sich. Er sieht den letzten Platz beim Ballon d’Or als eine besondere Auszeichnung. Dies unterstreicht die hohe Wertschätzung, die Hummels der Nominierung entgegenbringt.
Hummels erkannte die Leistungen anderer Spieler an, insbesondere die der Stars von Real Madrid. Er wies darauf hin, dass es viele herausragende Spieler gäbe, die ebenfalls Anerkennung verdienten. Der Verteidiger deutete an, dass einige Mannschaften im internationalen Fußball möglicherweise benachteiligt wurden.