Bundesliga 8. Spieltag: Nach der 1:2-Niederlage gegen den FC Augsburg entsteht bei Borussia Dortmund erheblicher Druck auf Trainer Nuri Sahin.
Stefan Effenberg äußerte Bedenken hinsichtlich der jüngsten taktischen Entscheidungen von Sahin, die die Leistung des Teams beeinträchtigt haben.
Effenberg kritisiert insbesondere die ständige Rotation innerhalb des zentralen Systems, die seiner Meinung nach die Entwicklung einer neuen Hierarchie nach einem Sommerumbruch erschwert hat.
Führungsspieler bleiben unsichtbar, wobei Emre Can exemplarisch für die aktuelle Führungskrise steht, da seine Leistungen nicht ausreichen, um konstant in der Startaufstellung zu stehen.
Während Nuri Sahin nicht die Hauptschuld an den jüngsten Ergebnissen trägt, betonte Effenberg die Bedeutung von Eigenverantwortung der Spieler. Ein Sieg gegen Teams wie Union oder Augsburg erfordert keine Weltklasse-Leistung, jedoch eine solide und entschlossene Spielweise.