Der BVB erlebte im Santiago Bernabéu eine bittere Niederlage. Nach einer starken ersten Halbzeit brach die Mannschaft in den zweiten 45 Minuten ein. Das Endergebnis von 2:5 gegen Real Madrid spiegelt die Dominanz der Gastgeber wider.
Trainer Nuri Sahin zeigte sich nach dem Spiel nachdenklich. Die frühe 2:0-Führung seiner Mannschaft war vielversprechend, doch die späten Gegentore bezeichnet er als „Wahnsinn“. Er kritisierte, dass sich seine Spieler zu sehr in die Defensive drängen ließen.
Sahins taktische Entscheidungen standen im Fokus. Er wechselte beide Torschützen aus und brachte defensivere Spieler. Diese Umstellungen brachten nicht den gewünschten Erfolg. Der BVB verlor den Zugriff auf das Spiel und wurde vom Gegner überrannt.
Felix Nmecha, der in der ersten Halbzeit überzeugte, äußerte seine Frustration. Er bemängelte, dass die Mannschaft in der zweiten Hälfte ihr wahres Gesicht nicht mehr zeigte. Die Kontrolle ging verloren und Real Madrid nutzte seine Heimstärke aus.
Matthias Sammer, Berater des BVB, kritisierte den Leistungsabfall scharf. Er fordert, dass die Mannschaft mehr nicht messbare Faktoren auf dem Platz zeigen sollte. Seine Kritik richtet sich nicht nur an Borussia Dortmund.
Die herausragende Leistung von Vinicius Junior prägte das Spiel. Der Linksaußen erzielte drei Tore für Real Madrid und war für die Dortmunder Verteidigung kaum zu stoppen.
Diese Niederlage markiert die erste für den BVB in der laufenden Champions-League-Saison. Nach zwei vorherigen Spielen ohne Niederlage musste die Mannschaft nun einen Rückschlag hinnehmen.