Die Debatte um die steigende Belastung von Fußballprofis gewinnt an Brisanz. Borussia Dortmunds Trainer Nuri Sahin äußerte sich besorgt über die Situation und stellte sich auf die Seite der Spieler. Er warnte, dass Streikdrohungen ein alarmierendes Zeichen seien.
Sahin betonte, dass trotz jahrelanger Beschwerden von Trainern wie Jürgen Klopp und Pep Guardiola keine Veränderungen eingetreten seien. Er sieht die Verantwortung bei den Organisationen und Entscheidungsträgern.
Manchester Citys Mittelfeldspieler Rodri sprach sich für eine Begrenzung der Spiele aus. Er hält 40 bis 50 Spiele pro Saison für das Maximum und warnte vor einem Qualitätsverlust bei Überschreitung dieser Grenze.
Die Spielergewerkschaft FIFPro fordert konkrete Schutzmaßnahmen:
- Reduzierung von Reisebelastungen
- Ausreichende Ruhephasen
- Angemessene Erholungszeiten
Diese Maßnahmen sollen den Spielern ermöglichen, ihr volles Leistungspotenzial auszuschöpfen. Die Diskussion zeigt, dass dringender Handlungsbedarf besteht, um die Gesundheit und Leistungsfähigkeit der Profis zu schützen.